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Articles Archive for Oktober 2010

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Mit der Zinsabschlagssteuer wurde vor der Einführung der Abgeltungssteuer/Kapitalertragssteuer im Jahr 2009 die Besteuerung von Zinserträgen geregelt. Mittlerweile werden Erträge aus Geldanlagen und anderen Geldgeschäften allerdings pauschal durch die Kapitalertragssteuer besteuert, weshalb die Zinsabschlagssteuer keine Rolle mehr spielt. Allerdings gilt in der Einkommenssteuer auch weiterhin die Zeile „Zinsabschlagssteuer“ in der alle Erträge aus Zinsen erfasst werden, die nun aber durch die Kapitalertragssteuer besteuert werden. Mit der Finanzmarktreform des Jahres 2009 ist es allerdings allgemein üblich, dass Zinserträge in der Einkommenssteuererklärung zwar angegeben werden müssen, aber nicht mehr besteuert werden. Dies …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Ein Wertpapier ist eine Urkunde, die einer natürlichen Person das Recht einräumt, über die darin vereinbarten Anteile an einem Unternehmen zu verfügen. Früher war es üblich, dass ein Wertpapier als Urkunde vorliegen musste, während es in der heutigen Zeit üblich ist, dass ein Wertpapier bzw. eine Aktie nur im Depot einer Person liegen muss, damit die damit verbundenen Rechte ausgeübt werden können.
Da unter diesen Bedingungen viele Dinge des täglichen Lebens als Wertpapier bezeichnet werden könnten, müssen Wertpapiere bestimmte Bedingungen erfüllen, um als solche anerkannt zu werden. So muss ein …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Unter dem Begriff Vorfälligkeitsentschädigung versteht man eine Gebühr für die vorzeitige Kündigung von fest verbrieften Anlagen. Diese wird von fast allen Kreditinstituten und Banken erhoben, die entsprechende Formen der Geldanlage anbieten und dient dazu, den Schaden, der durch eine vorzeitige Verfügung entsteht abzumildern. Die Höhe der Vorfälligkeitsentschädigung ist von Institut zu Institut unterschiedlich und kann aus den Vertragsbedingungen entnommen werden. Um eine Vorfälligkeitsentschädigung zu umgehen, bietet sich den Anlegern oftmals die Möglichkeit, über einen gewissen Betrag der Anlagesumme frei verfügen zu können, ohne dafür den entsprechenden Vertrag kündigen zu müssen. …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Ein Verrechnungskonto ist eine Kontoart, die meist in Verbindung mit einem Festgeldkonto vorausgesetzt wird. So wird ein Verrechnungskonto zwischen Giro- und Festgeldkonto geschaltet, sodass die jeweiligen Beträge ein- und ausgezahlt werden können. Schließt man z.B. einen Festgeldvertrag ab, so überweist man von seinem Girokonto den entsprechenden Betrag auf das Verrechnungskonto, von dem der Betrag dann dem Festgeldkonto zugeführt wird. Auf dieses Verrechnungskonto werden auch die anfallenden Zinsen übertragen, sowie bei Laufzeitende des Festgeldvertrages auch die angelegte Summe. Diese kann dann entweder dem Girokonto zugeführt werden, oder wird direkt für eine …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Vermögenswirksame Leistungen stellen eine Leistung des Arbeitgebers dar, zu der dieser entweder durch einen Tarif- oder Arbeitsvertrag gebunden ist. Im entsprechenden Vermögensbildungsgesetz ist vorgesehen, dass die vermögenswirksamen Leistungen durch die Arbeitnehmersparzulage vom Staat gefördert werden. In Verbindung mit vermögenswirksamen Leistungen werden allerdings nur langfristige Sparformen zugelassen, die vom Gesetzgeber vorgegeben sind. Die Laufzeit einer solchen Anlage beträgt in der Regel sieben Jahre.
Die Höhe der vermögenswirksamen Leistungen ist in der Regel vom Anstellungsverhältnis und dem Jahreseinkommen abhängig. Ebenso ist es möglich, dass die jeweilige Höhe der vermögenswirksamen Leistungen im aktuellen Tarifvertrag …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Das Termingeld ist eine kurz- bis mittelfristige Form der Geldanlage, die den Banken und Kreditinstituten zur Finanzierung von Kreditgeschäften dient. Das besondere an Termingeld ist, dass dies von den Banken als Mindestreserve in der Bilanz ausgegeben werden kann, weshalb den Anlegern attraktive Konditionen geboten werden. Allerdings ist das Termingeld nur für Anleger geeignet, die einen größeren Betrag anlegen möchten. So ist es bei den meisten Banken üblich, dass ein entsprechender Termingeldvertrag erst ab einer Mindesteinlage von 10.000 € oder mehr abgeschlossen werden kann. In Verbindung mit Termingeld können Anleger von …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Termineinlagen sind eine Form der Bankeinlage, die dem kurzfristigen Vermögensaufbau dienen. Sie gliedern sich in Festgeld, welches zu einem vorher vereinbarten Termin fällig wird und in Kündigungsgeld, welches bei einer Kündigung des entsprechenden Vertrages in Anspruch genommen werden kann. Anleger sollten wissen, dass die Termineinlagen der Bank zur Verfügung gestellt werden, welche diese dann für Kreditgeschäfte und ähnliches einsetzen kann. Da sich Banken und Kreditinstitute zu einem Großteil über solche Termineinlagen finanzieren, werden entsprechenden Einlagen erst ab einem Betrag von 10.000 € oder mehr angenommen. Allerdings können Anleger im Gegenzug …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Unter dem Begriff Tageszinsen versteht man die tägliche Auszahlung von Zinsen. Tageszinsen werden allerdings nur in den wenigsten Fällen angeboten, da diese vor allem ein sehr hohes Vermögen voraussetzen. Im Zusammenhang mit Anleihen, Aktienanleihen und Festzinsanleihen ist es allerdings üblich, dass die Zinsen täglich auf das jeweilige Referenzkonto überwiesen werden. Kommt man in den Genuss von Tageszinsen, so erhöht sich zwangsläufig auch die Rendite einer Geldanlage, da man fortan stärker vom Effekt des Zinseszins profitieren kann.

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Der Sparerpauschbetrag stellt seit der Einführung der Abgeltungssteuer den Betrag dar, den man steuerfrei aus Zinsen und Dividenden einnehmen darf. Im Zusammenhang mit dem neuen Sparerpauschbetrag können Ledige bis zu 801 € pro Jahr und Verheiratete bis zu 1602 € pro Jahr einnehmen, ohne diese versteuern zu müssen. Anleger sollte allerdings wissen, dass der Sparerpauschbetrag auch aufgeteilt werden kann, sodass auch auf mehreren Konten ein Teil des Freibetrages genutzt werden kann. Wichtig ist aber, dass man den Überblick über die erteilten Freistellungsaufträge behält, da die Bank nicht verpflichtet ist, diesen …

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[7 Okt 2010 | Kommentare deaktiviert | ]

Der Sparerfreibetrag ist ein Begriff, der ehemals für Erträge aus Vermögen verwendet wurde, die nicht versteuert werden mussten. Mit der Einführung der Abgeltungssteuer im Jahr 2009 verlor dieser Begriff allerdings seine Gültigkeit. Dementsprechend spielt der Sparerfreibetrag im Zusammenhang mit Geldgeschäften keine Rolle mehr. Im Zuge der Neuregelung wurde der Sparerpauschbetrag eingeführt, welcher fortan die Höhe steuerfreier Erträge aus Kapitalvermögen regelt.