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Geldmarktkonto

7 Oktober 2010

Zu den bekanntesten Geldmarktkonten zählt das Tagesgeldkonto. Nachdem zunächst die Verzinsung mit der Höhe des Betrags der Anlage gestiegen war, gibt es inzwischen unterschiedliche Angebote. Der Zinssatz wird von den Sparkassen und Banken zu jeder Zeit an die entsprechende Marktsituation angeglichen. Das Geldmarktkonto ist für Abbuchungen und Daueraufträge, also für den Zahlungsverkehr, nicht geeignet. Es verfügt über eine unbefristete Laufzeit.

Meist wird als Geldmarkt der Marktplatz definiert. Banken leihen sich gegenseitig Geld auf der Basis kurzfristiger Verträge. Privatanleger haben nur über den Umweg eines Tagesgeldkontos oder eines Geldmarktfonds-Investments die Möglichkeit, auf diesem Markt der Banken Geld anzulegen. Die Zinsen der Geldmarktkonten werden täglich ermittelt in Abhängigkeit von den Zinssätzen zwischen den Geschäftsbanken. Das gilt für den Ausleih von Drei- und Sechs-Monatsgeld.

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